Da in diesem Jahr das Thema „Märchen“ war, trugen wir ein Kostüm aus Tausend und eine Nacht. Wir sahen hinreißend aus und waren dabei noch so richtig schön braun geschminkt.
Sommerzeitreise in Mettingen
Heute haben wir eine Zeitreise in Mettingen gemacht, die von Anja organisiert wurde. Um halb sieben haben wir uns am Jibi-Parkplatz getroffen. Mit 10 Frauen (Corinna, Anja, Maria, Claudia, Andrea, Sylvia, Margot, Martina und Barbara )machten wir uns auf dem Weg.
In Mettingen wartete schon die Führerin der Zeitreise auf uns. Wir bekamen Informationen über das Kühlhalten des Bieres. Damals hatten sie ein großes Gebäude gebaut, und das im Winter ausgebrochene Eis, hineingebracht. Dieser Raum erfüllte sogar im Sommer seine Funktion. Er wird heute auch noch zur Lagerung von Sekt benutzt.
Plötzlich tauchten wir in die Vergangenheit, so Ende 19. Jahrhundert, ein. Ein Herr, gekleidet im Stil seiner Zeit fing an uns Geschichten zu erzählen.
Dann ging es über malerische Wege zum Marienbrunnen. Ein Mann hatte es sich zur Aufgabe gemacht eine Quelle wieder zu finden, die er aus seiner Kindheit kannte, die jedoch versiecht war. Ein Marienstandbild war dort angebracht.
Wieder wurden wir von einer Person aus dem 19. Jahrhundert überrascht. Es war eine Magd, die uns aus ihrem Leben erzählte. Es war zur damaligen Zeit sehr schwer, selbst als Großmagd, auf dem Bauernhof zu arbeiten. Für sie war es ein Glück als 10-jähriges Kind eine Anstellung auf so einen Hof bekommen zu haben. Der Lohn wurde in Leinen ausbezahlt. Mit einer großen Kiste Leinen war man seiner Zeit eine gute Partie. Wir waren alle froh nicht zu dieser Zeit gelebt zu haben.
Nebenbei zeigte uns die Führerin noch den großen Waldschaden, den das Unwetter Kyrill verursacht hatte. Außerdem erklärte sie uns wie es zu den verschiedenen Wällen kam. Sobald der Besitzer des Waldes kein Geld mehr hatte verkaufte er Grundstücke. Zu dem erworbenen Grundstück kam ein kleines Waldgrundstück hinzu.
Während sie uns erklärte wie es zu dem Steinbruch kam, nämlich zum Bau der Agatha-Kirche, tauchte aus dem nichts wieder eine Gestalt aus der Vergangenheit auf. In Arbeitskleidung, kam er gerade aus dem Bergwerk und berichtete über die damaligen Arbeitsbedingungen und informierte uns gleichzeitig über andere Ereignisse der damaligen Zeit. Auch hier wurde uns wieder klar, wie gut wir es heute haben.
Während sie uns zum Schluss zu einer ehemaligen Waschstelle führte, kamen wir an ehemalige stufenförmig angelegte Teiche vorbei, die früher zur Forellenzucht gedient hatten, aber heute leider nicht mehr gepflegt werden. Eine Wäscherin aus längst vergangenen Zeiten erklärte uns wie früher die Waschtage stattgefunden haben. Im Herbst war die letzte Wäsche, Und wenn die Wäsche nicht reichte wurde eine Unterhose nach einer Woche, sogar von der anderen Seite getragen.
Hier war die Zeitreise zu Ende und bekamen noch einen leckeren Mettinger Wacholder.
Zum Abschluss haben wir es uns in einer Mettinger Pizzeria gut gehen lassen.
27.07.2007
„Miami Nights“ in Tecklenburg
An diesem Tag sind wir zur Deutschlandpremiere unter freiem Himmel des Tanzmusicals „Miami Nights“ zur Freilichtbühne nach Tecklenburg mit 8 Frauen gefahren. Kathrin und Sylvia haben die Fahrt und alles was dazu gehört perfekt organisiert.
Um 18.00 Uhr war Treff am Jibiparkplatz. Zur Einstimmung gab es sogar Sekt mit köstlichen Appetithäppchen und Süßigkeiten.
Wir waren sehr beeindruckt von diesem gigantischen Spektakel und wir haben die herzergreifende Liebesgeschichte mit professionellen Sängern unter freiem Himmel richtig genossen.
Sam Ende waren wir sehr zufrieden und entspannt nach dieser tollen Aufführung, die wie immer in Tecklenburg allen Frauen sehr gut gefallen hat.
Advendtsfeier im Dezember
Die Weihnachtsfeier wurde in diesem Jahr im Kettlerhaus gemacht. Heidi, Maria und Barbara gehörten zum Vorbereitungsteam. Es waren fast alle aus unserer Gruppe anwesend.
Das Essen bestand aus mit Filet umwickelten Räucherschinken in Schmelzkäsesauce mit Sahne. Das Fleisch wurde mit Salz und Pfeffer gewürzt und zum Schluss mit Brühe verfeinert.
Als Beilage gab es Spätzle und verschiedene Salate. Wobei ein Salat leckerer war wie der andere.
Jeder hat ein Wichtelgeschenk mitgebracht. Diese wurden durch das Spiel Bingo an die Frau gebracht.
Der Abend verlief wie gewohnt harmonisch, erholsam und war wie immer unterhaltsam.