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  Leipzig 2018
 

Leipzig
14 - 16. September

 


Claudia, Anja und Margot haben diese Tour vorbereitet. Sylvia, Annette und Barbara  waren mit dabei.

Um 6.45 wurden wir zu Hause abgeholt. Wir sollten alkoholfreie Getränke für den Eigenbedarf mitnehmen. Für alles andere wurde gesorgt.

Um 7.35 ging die Fahrt von Rheine Bahnhof los. Zunächst fuhren wir bis Hannover, wo wir dann umsteigen mussten, um nach Leipzig mit dem Zug weiterfahren zu können. 


 

Hier noch mal ein Selfie von uns am Rheiner Bahnhof …




Schon auf der Fahrt hatten wir sehr viel Spaß.  Der Prosecco und der vorbereitete Proviant trugen auch zur guten Stimmung bei.

Um 12.17 kamen wir dann in Leipzig Hauptbahnhof an.  Er ist schon eine interessante Sehenswürdigkeit und  ist der größte Kopfbahnhof von Deutschland.

Nach 400 Meter zu Fuß kamen wir mit unseren Koffern an unserem Hotel an.

Dort packten wir schnell unsere Koffer aus, machten uns firsch und dann ging das Sightseeing los.



Leipzig hat ein gut ausgebautes Straßenbahnnetz.





Die Geschichte dieses Monumentes ist sehr interessant. 

Es zählt mit 91 Metern zu den größten Denkmälern von Europa und ist eines der bekannten Wahrzeichen Leipzigs und wurde auf Grund  einer Schlacht errichtet.

600.000 Soldaten aus über einen Dutzend Ländern waren an diesem Kampf beteiligt Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es wahrscheinlich die größte Schlacht der Weltgeschichte. Die zahlenmäßig verbündeten Heere der Österreicher, Preußen, Russen, Schweden usw. zwangen Napoleon zu der entscheidenden Niederlage, die ihn dazu zwang sich aus Deutschland zurückzuziehen.

In dieser Schlacht im Jahre 1813  wurden von den rund 600.000 beteiligten Soldaten 92.000 getötet. 100 Jahre später wurde das Monument eingeweiht und im  Jahr 1930 fertiggestellt.



Vor dem Völkerdenkmal.

Wir gingen vom Fuß des Sockels ...

 

an  beeindruckende ....



...in steingehauene Skulpturen.vorbei... 
 
 

und zwischendurch ruhten  sich Sylvia und Annette aus, dabei sehen sie noch so richtig frisch aus und scheinen den anstrengenden Aufstieg gut zu verkraften...

 

...bis zur Aussichtsplattform, wo wir diesen schönen Ausblick als Belohnung bekamen.

Am Nachmittag machten wir noch einen Ausflug in die Innenstadt von Leipzig. Leipzig hat noch wunderschöne alte Häuser, die nach der Wiedervereinigung restauriert wurden.





Die Börse wurde in den Jahren 1678 – 87 gebaut und war der erste Barockbau in Leipzig. Auf den Vormark den Naschmark, wo man gut essen und trinken kann, haben wir uns auch 


   Hier stehen wir vor der Thomaskirche.

Die Leipziger Thomaskirche ist ein evangelisches Gotteshaus.

Sie ist bekannt für den Thomanerchor – einen der bekanntesten Knabenchöre Deutschlands. Sogar Johann Sebastian Bach leitete den Chor und ein Sänger der Prinzen  hat  hier auch gesungen.



Denkmal von Johann Sebastian Bach vor der Thomaskirche.

Besonders interessant war der Spaziergang durch das einzigartige Passagensystem.  Zwar können andere europäische Städte  viele Geschäftspassagen vorweisen, aber nur Leipzig verfügt über ein solch geschlossenes System innerhalb des Stadtzentrums. Die Größe des Leipziger Passagensystems ist in Europa einmalig.


 
 


Ein Spaziergang durch das einzigartige Passagensystem und die Messepaläste erinnert an die jahrhundertealte Tradition als Messestadt. Bereits seit 500 Jahren wird das Bild der Leipziger Innenstadt von ihnen bestimmt. Ihre Geschichte ist eng mit der Entwicklung zur aufstrebenden Handels- und Messestadt verknüpft.

Zwar können auch andere europäische Städte viele Geschäftspassagen vorweisen, aber nur Leipzig verfügt über ein solch geschlossenes System innerhalb des Stadtzentrums. Die Größe des Leipziger Passagensystems ist in Europa einmalig. Dieser städtebaulichen Einzigartigkeit fühlt sich die Stadt Leipzig besonders verpflichtet und so bleiben die historischen Passagen und Durchgangshöfe nicht nur erhalten, sondern es entstehen sogar neue.


Und Abends ging es in die Mädlergasse mit dem Auerbachskeller, da wo auch schon Goethe speiste.

 


Das Tagesgericht Wildschweinbraten.





Goethes Faust


Mädelgasse

Zu den wohl bekanntesten Passagen zählt die elegante Mädler-Passage mit dem traditionsreichen Auerbachs Keller, in dem schon Goethe weilte. Die Inspiration von Faust war in Auerbachskeller. Die Atmosphäre war ähnlich wie im Münchener Hofbräuhaus.




In Auerbachskeller Keller gab es deftiges  Essen.  Hier z.B. Sauerkraut   und Wildgeschnetzelten mit Reibekuchen .

15. September 2018


Heute hatte das Vorbereitungsteam eine Rundfahrt mit einem echten Londoner restaurierten Hop-On-Hop-Hoff Bus gebucht. Normalerweise hätten wir irgendwo aussteigen können und in den nächsten Bus wieder einsteigen können. Das wurde jedoch zum Problem. Die nachfolgenden Busse hatten keinen Platz mehr für uns.



 

Der Busfahrer  ließ uns am Gohliser Schlösschen raus.  






Es wurde 1756 erbaut.

Heute finden im Gohliser Schlösschen Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen statt. Es gibt ein Restaurant und ein Café. Wer möchte, kann hier im Oesersaal auch heiraten

Wir warteten  nach der Besichtigung auf den nächsten Bus. Der war aber so voll. Daher entschlossen wir uns zu Fuß weiter zu gehen und kamen dann noch an dem Schillerhaus vorbei.


 
 

Schiller wurde in Mannheim geboren.  Als er in Leipzig war hat er hier in Gohlis im Jahre  1785 von  Mai bis September gelebt. Er bewohnte  im Obergeschoss ein Stübchen  mit zugehöriger Dachkammer.

Und hier haben wir mittags Kaffee getrunken und …

…und diese Kuchen gegessen.

Mittags hatten wir noch einen Termin mit dem Tour Guide, der uns Leipzig zeigte und uns viel über die Stadt und  den einzelnen Gebäuden erzählte

Wir sahen noch mal diese prachtvollen Gebäude und…








 

Die Nikolaikirche ist neben der Thomaskirche die bekannteste Kirche Leipzigs. Im Herbst 1989 begann hier mit Friedensgebeten und den anschließenden Montagsdemonstrationen die friedlichen Revolution in der ehemaligen DDR. Zu aktuellen Anlässen finden heute noch Friedensgebete statt. Nach der "Wende" wurde die Friedenssäule aufgestellt. Der evangelischer Pfarrer Christian Führer ist einer der Initiatoren der Montagsdemonstrationen in Leipzig, die entscheidend zur Wende und dem Ende der DDR beitrugen.


Nikolaischule


Die Nikolaischule geht bis zum Ende des 12. Jahrhunderts zurück. 1512 wurde dieses Gebäude eingeweiht und wurde nach einem Brand im Jahre 1551 im Renaissancestil umgestaltet. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts diente das Gebäude Schulzwecken. Nach einer Nutzung durch die Handelshochschule in den 1970er Jahren verfiel das Gebäude mehr und mehr. Im Jahre 1990  wurde das Gebäude mit einer 10-Mio-DM Spende der Stadt Frankfurt am Mai und sächsischen Denkmalfördermitteln wieder saniert und 1994  erfolgte die Wiedereröffnung der alten Nikolaischule. So entstand eine neues kulturgeschichtliches Ausflugziel und mit dem „Gasthaus“ Alte Nikolaischule“ in der historischen Schulstube ein bekanntes Restaurant in der Stadt.



Und abends hatten wir noch  eine Stadtführung mit der Nachtwächterin Frau Berta Bremm.


Frau Bremmes  liebreizender Gatte konnte seinen Nachtwächterdienst nicht antreten, da  er unpässlich war, d.h. eigentlich in der Kneipe war. „Es nützt ja nichts“, so sagte sie“, einer muss den Dienst ja machen.“ So machten wir mit ihr eine Zeitreise in das alte Leipzig. Sie erzählte viel  Spannendes und Geheimnisvolles aus vergangenen Tagen, Anekdoten aus der damaligen Zeit und  berichtete über Menschen wie Goethe und den damaligen Handel.











Und abends haben wir dann köstlich im Kartoffelhaus Nr. 1 gespeist und ließen den Abend  auf  der Leipziger Partymeile in einer einzigartigen Atmosphäre gemütlich  ausklingen.

16. September 2018

Da wir erst  um 13.40 am Bahnhof sein mussten,  hatten wir am Morgen noch einen Besichtigungsplan. Nach dem Frühstück brachten wir die Koffer zur Rezeption und fuhren dann auch los bis zum botanischen Garten.












Der Botanische Garten ist eine Oase mitten in der Stadt mit einen eigenen Zauber. Hier gibt es viele verschiedene Arten der Botanik. Er ist einer der ältesten von ganz Deutschland. Im tropisch feucht-warmen Gebäude wachsen Pflanzen aus den Tropen. Viele außergewöhnliche Schmetterlingsarten tummeln sich herum.


Auch der anliegende Apothekergarten und der Tast- und Duftgarten waren sehr interessant.

 





Dann haben wir unsere restliche Zeit noch dazu genutzt  zur Leipziger Universität „ Augustum“  zu gehen und sind im anliegenden Hochhaus noch nach oben mit dem Aufzug gefahren und hatten noch einmal einen schönen Ausblick auf die Stadt.








Es blieb immer noch ein wenig Zeit und die  haben wir dann letztendlich dazu genutzt uns in einer Eisbar unser Eis selber zusammen zu stellen.












Dann war der Moment des Abschieds und wir holten unsere Koffer am Hotel und liefen zum Bahnhof.  Von hier ging es wieder in Richtung Hopsten.

Es war ein eine sehr schöne Auszeit, von Sonne begleitet. Das Vorbereitungsteam hat ganze Arbeit geleistet und beim nächsten Mal soll es nach   Straßburg gehen. Annette und Barbara wollen das vorbereiten.


 
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