Homepage der Baccarafrauengruppe
  Hopsten von A - Z
 

Gemeinde Hopsten - Ein Ferienort von A bis Z



Mutter Anna Kapelle


1677 wurde eine Eiche gefällt, die das Bild der heiligen Mutter Anna hervorgebracht hat. Aus Dank für die Errettung aus schwerer Seenot erbauten 1694 die Töddenbrüder Johann und Dietrich Teeken das erste Kapellchen (Gebetshäuschen) an der Stelle, wo einst die Eiche stand. 1728 ließ die Witwe des Dietrich Teeken anstelle des Gebetshäuschens eine Kapelle errichten. Seit 1750 fanden die Prozessionen von Hopsten aus zum Gnadenort auf dem Breischen statt. Auch heute pilgern noch viele Gläubige während der St.-Annen-Woche im August zu der Wallfahrtskapelle.




Brauhaus

In liebevoller Kleinarbeit restaurierte der Heimatverein Hopsten das 1730 erbaute "Alte Brauhaus" auf der Hofanlage Holling. Der Heimatverein bemüht sich erfolgreich, historische Gegenstände aus Hopsten ausfindig zu machen und aufzuarbeiten, um der Nachwelt die Kostbarkeiten zu erhalten und der Öffentlichkeit einen Einblick in das frühere Brauchtum zu verschaffen. Zahlreiche "alte Schätzchen", wie z. B. eine alte Schusterwerkstatt, sind in den Räumen des Brauhauses ausgestellt. Nach Anmeldung finden dort Führungen statt.




BürgerHaus Veerkamp

Im Jahre 1808 ließ der Bürgermeister Josef Wilhelm Veerkamp einen neuen Amtssitz für sich errichten, dem die Hopstener Bürger im Laufe der Zeit den Namen "Haus Veerkamp" gaben. 1958 erwarb die Gemeinde Hopsten das Gebäude und verwendete es für die unterschiedlichsten Zwecke. 1986 wurde das BHV in eine öffentliche Begegnungsstätte umgebaut; zugleich konnte auch ein ortsbildprägendes, vom Verfall bedrohtes Baudenkmal gerettet werden. Im September 1988 feierlich eingeweiht, steht es den Bürgern, Vereinen und Gruppen der Gemeinde Hopsten für kulturelle und gesellschaftliche Zwecke zur Verfügung. In den Räumen des Obergeschosses befindet sich die Heimatkundliche Sammlung der Gemeinde Hopsten und seit einigen Jahren sind ebenfalls Klassen der Ketteler Realschule in den Räumlichkeiten untergebracht.

Bülten-Schmiede

mit originaler Einrichtung und alten Handwerkzeugen aus damaligen Zeiten. Ist nach Absprache zu besichtigen.

Campingwagenstellplatz

Für einen kurzweiligen Aufenthalt von 1 - 3 Tagen mit dem Campingwagen in Hopsten stehen kostenlos bis zu 5 Stellplätze an der Dreifachturnhalle zentral im Dorfkern bereit. Strom und Außen-Zapfhahn sind vorhanden.




1000-jährige "Dicke Eiche"

Die Eiche ist die stärkste und größte Eiche im nördlichen Münsterland auf dem Hof des Bauern Brockmöller; genau auf der halben Strecke zwischen Hopsten und Recke. Im Volksmund wird der Baum als "Die dicke Eiche" bezeichnet. Zur Zeit der Reformation und danach in den Jahren zwischen 1674 und 1702 hielten die Katholiken aus Recke und aus der Aabauerschaft ihre Gottesdienste an dieser Eiche. Zur Jahrhundertwende wurde erzählt, dass der Klapperstorch die Kinder des Dorfes aus der Krone der gewaltigen Eiche holte. Dieser Glaube war weit verbreitet und wird noch heute bei Führungen und Festen erzählt. 1979 und 2003 ist die Eiche baumchirurgisch behandelt worden.




Evers´sche Mühle

Mitten im Dorf von Schale steht das Dorfgemeinschaftshaus "Evers´sche Mühle". Die 1928 erbaute Mühle wurde einst von dem Müller Evers als motorisierte Walzmühle genutzt und hat vor allem während und nach dem II. Weltkrieg vielen Schalern das tägliche Brot "beschert". Nach Einstellung des Mühlbetriebes in 1960 wurde die Mühle als Lagerraum genutzt, bis der Förder- und Trägerverein Dorfgemeinschaftseinrichtungen Schale e.V. den Komplex käuflich erworben und zum Dorfgemeinschaftshaus um- und ausgebaut hat - zu einem Treffpunkt für Jung und Alt.



Ev. Gemeindezentrum Hopsten

1957 wurde für die nach Hopsten gekommenen ev. Flüchtlinge das Ev. Gemeindezentrum erbaut und gehört zu der Ev. Kirchengemeinde Recke. Die kleine Kirche steht umgeben von herrlich im Sommer blühenden Bäumen am Teupenweg.


Führungen und Besichtigungen

Das sehenswerte Töddendorf Hopsten und die OT Schale und Halverde bieten interessante Ziele für Gruppen- und Vereinsausflüge. Diese können bei einer der durch den Verkehrsverein Hopsten-Schale-Halverde e.V. angebotenen Führungen, wie z.B. durch den historischen Ortskern, zur Wallfahrtskapelle St. Anna oder zum Heiligen Meer, durch das geschichtsträchtige Haus Nieland aber auch zur Korn- und Ölmühle in Halverde, erkundschaftet werden. Programmpunkte wie Planwagenfahrten, Kegeln oder Schießen können in den hiesigen Hotels und Gasthöfen gebucht werden. Weitere Informationen hierzu bekommen Sie über die Tourist Information.


St.-Georg-Pfarrkirche

Eine 1732 im Barockstil erbaute Hallenkirche mit reichen Verzierungen und Hausensemble aus weißen Sandsteinbauten im Dorfzentrum.



Haus Nieland

Die Anfänge liegen im Dunkel der Vergangenheit. Der älteste Hinweis ist die Jahreszahl 1734 am rechten Seitenflügel des Hauses. Es soll sich dabei aber nur um das Datum des Umbaus handeln. Der Erbauer, Hermann Pogge, war der einflussreichste Töddengroßhändler seiner Zeit. Das Erdgeschoss im ältesten Teil des Hauses wurde zu einer Kapelle umgestaltet, die heute noch als solche deutlich erkennbar ist. Im Laufe der Jahrhunderte hat es nicht nur Geschichte miterlebt, es wurde selbst Geschichte, die in jedem der vielen Ausstellungsgegenstände gegenwärtig ist. Das wird auch von vielen Besuchergruppen so gesehen, die sich durch die "ehrenwürdige und mit reicher Geschichte bedachte", in seiner Art als Wohnhaus-Museum einmalige Sehenswürdigkeit im Kreis Steinfurt führen lassen.





Historische Dorfzentren der Ortsteile

Der historische Dorfkern mit der romanischen St.-Georg Pfarrkirche, dem barocken Bildstock, dem BürgerHaus Veerkamp und vielen weiteren gepflegten, alten Tödden- und Fachwerkhäusern ist das Markenzeichen des OT Hopsten.
Mit vielen alten Fachwerkhäusern und der Zisterzienserklosterkirche grüßt der OT Schale. Schale wurde in den Jahren 1973 und 1980 im Landeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" mit der Bronzemedaille ausgezeichnet.
Das HDZ (Halverder Dorfzentrum) bietet neben der St. Peter und Paul Pfarrkirche, dem gegenüberliegendem Schwester-Maria-Euthymia-Weg und einem Marktbrunnen, auf dem das Halverder Wappen - der Birkhahn - thront, Einkehrmöglichkeiten für Jung und Alt.


Heimathaus Halverde

Liebevoll umgebaut finden hier nun standesamtliche Trauungen statt.

Tourist-Information

Sie haben Fragen zum Ort oder brauchen Informationsmaterial? In der Tourist Information Hopsten (Rathaus), Bunte Str. 35, Hopsten (Tel.: 0 54 58/ 93 25-0) helfen wir Ihnen gerne weiter. Hier können Sie allerlei an Informationsmaterial, meist kostenlos sowie Karten, Bücher und Broschüren erhalten.

Jüdischer Friedhof

Der kleine Friedhof liegt hinter einer Gärtnerei mitten auf einem Feld auf der Ecke Schapener Straße/Hospitalstraße. Die Belegungszeit wird in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts geschätzt. Insgesamt sind heute noch 9 Grabsteine vorhanden.

Korn- und Ölmühle

Idyllisch gelegen ist die 1988/2002 restaurierte Overmeyer Öl- und Kornmühle, die vollkommen betriebsbereit und mit Wasser angetrieben zu besichtigen ist. Das Alter dieser Mühle ist bis heute unbekannt. Ein erster Hinweis auf das Bestehen einer Mühle in Halverde ist auf den 04. September 1752 datiert.

Land(wirt)schaft

Die Gemeinde Hopsten mit den Orten Hopsten, Schale und Halverde liegt landschaftlich reizvoll an den Ausläufern des Tecklenburger Landes im nordwestlichen Münsterland. Besonders die Landwirtschaft in den Bauernschaften prägt das Bild. So manch eine Überraschung für Naturfreunde bietet das Halverder Moor mit seiner Flora und Fauna. Diesem Naturgebiet verdankt der Ort seinen Namen. Auch das Wappentier, ein Birkhahn, ist auf das Halverder Moor zurückzuführen.

Messlager Kreuz im 3-Länder-Eck

Der Denkstein auf der Messlage war ursprünglich ein einfacher Grenzstein auf dem Dreiländereck Tecklenburg, Lingen und Osnabrück. Der mit einem Kreuz versehene Stein soll an die einstige Notkapelle erinnern, in der Anfang des 18. Jahrhunderts Notgottesdienste stattfanden.


Naturschutzgebiet Heiliges Meer

Auf dem Gebiet der Gemeinde Hopsten befindet sich der größte Teil dieses einzigartigen Biotops, um dessen Entstehung die Sage um das "versunkene Kloster" rankt, von der auch der Name des Sees entstammt. Er gilt als der größte natürliche See Westfalens und ist durch Erdeinbrüche vor über 1000 Jahren entstanden. Die umgebende Moor- und Heidelandschaft des Heiligen Meeres, auf denen Mufflons grasen, laden jederzeit zum Spazieren und Verweilen ein. Informationsreiche Führungen werden ebenfalls angeboten.

Niederländische Prospekte

Einige unserer Prospekte und Informationsbroschüren, wie z.B. der Touristenführer "Auf den Spuren der Tödden - De tödden achterna" oder auch der "Töddenland Rundwanderweg - Töddenland Wandelcircuit" sind in die niederländische Sprache übersetzt und liegen in der Tourist Information aus.

Ortsplan

Der Ortsplan der gesamten Gemeinde Hopsten enthält zusätzlich ein ausführliches Wander- und Radwegenetz. Er ist in der Tourist-Information (Rathaus), an Tankstellen und Lebensmittelmärkten in der Gemeinde zu erhalten.

St. Peter und Paul Pfarrkirche
Die im Jahre 1792 erbaute Kirche ist in der jetzigen Form kaum noch mit dem ersten Bau zu vergleichen. Im Laufe der Jahrhunderte und aufgrund eines "kalten Blitzschlages" ist der Kirchturm und die Kirche renoviert, umgebaut oder vergrößert worden. Wertvolle Einrichtungsstücke, wie z.B. der alte Taufstein aus dem Jahre 1784, sind eine Besichtigung wert.

Qualitätsarbeit
von Hobbyhandwerkern und -bastlern finden Sie alljährlich im Frühjahr und Herbst auf dem Oster- bzw. Hobby- und Kreativmarkt im Schulzentrum Hopsten. Ob Dekoration und Floristik aus Naturmaterial, Keramik, Töpferarbeiten, Rakukeramik, Tiffany, Korbwaren, Bilder, Holzdeko, Genähtes aus Westfalenstoff, Fensterbilder oder anderen Handarbeiten... hier ist für jeden etwas dabei.

Rad- und Wanderwege
Insgesamt verfügt die Flächengemeinde Hopsten über 300 km gut ausgebaute Rad- u. Wanderwege. Die ausgeschilderten Wege sind auch in dem Ortsplan enthalten. Weiteres Informationsmaterial über Rad- und Wanderwege in und um Hopsten, wie z.B. den Töddenland-Rundwanderweg oder den Handelsweg, bekommen Sie in der Tourist Information (Rathaus).

Schwester-Maria-Euthymia-Weg und Gedächtnisstätte
Zu Ehren von Schwester Maria Euthymia wurde im Jahr ihrer Seeligsprechung 2002 eine Gedenkstätte auf Hof Üffing, ihrem Geburtshaus, erbaut. Gläubige und Interessierte haben die Möglichkeit, ihren Spuren und Lebenslauf auf dem Maria-Euthymia-Weg zu folgen. Dieser 700 m lange Weg wurde gegenüber der St. Peter und Paul Kirche angelegt und führt zu der Gedenkstätte. Zu Anfang hat man die Gelegenheit, in der Kirche Meditationsblättchen zu entnehmen. An den einzelnen Stationen findet man Bilder und Worte von Maria Euthymia.

Töddenskulptur
Die 1,90 Meter große und 380 kg schwere Figur aus Edelbronze steht im historischen Hopstener Ortskern, direkt am Eingang des BürgerHauses Veerkamp, dem Gebäude des ehemals reichsten Tödden aus Hopsten, in Richtung Kirche schauend. Sie soll als Wahrzeichen und Symbol für Geschäftstüchtigkeit und Weltoffenheit an die historische Vergangenheit Hopstens erinnern: Die Blütezeit des Töddenhandels. Der nach historischen Vorlagen von dem Künstlerehepaar Janischowky gefertigte Tödde mit seinen detailgetreuen Utensilien aus der damaligen Epoche ist am 01. Mai 2003 feierlich eingeweiht worden und auch als Miniaturausgabe von 1:10 im Rathaus der Gemeinde Hopsten erhältlich.

Töddensäule
Zur Erinnerung an die Tödden, diesen "Wikkingern der Landstraße", für die Hopsten im 18. Jarhundert weit über seine Grenzen als Zentrum des Töddenhandels bekannt war, hat man in Hopsten vor Hof Holling im Jahre 1956 ein Denkmal errichtet: Die sogenannte Töddensäule. Sie ist aus Sandstein gemeißelt und 2,70 m hoch. Auf der einen Seite zeigt sie die Gestalt eines Tödden, auf der anderen die einer Großmutter. Auf der Rückseite trägt sie die Inschrift: "Dem Andenken der Vorfahren aus der Töddenzeit, errichtet von den Nachfahren draußen in der Welt. 1956"

Töddendiplom
Das Hopstener Töddendiplom können Sie während Ihres Aufenthaltes in der Gemeinde Hopsten erwerben. Es ist ein Angebot für Menschen, die gern gemeinsam in geselligen und amüsanten Stunden etwas erleben und gleichzeitig historisches Hintergrundwissen erfahren wollen. Die Buchung erfolgt über eine Gaststätte oder ein Hotel Ihrer Wahl oder direkt bei dem Verkehrsverein Hopsten - Schale - Halverde e.V., Frau C. Tepe, Tel.: 0 54 58/ 4 73.

Veranstaltungskalender
Veranstaltungen jeglicher Art sowie die Termine der Vereine und Gruppen sind in dem Veranstaltungskalender der Gemeinde Hopsten zusammengetragen. Er gilt jeweils für ein Kalenderjahr und liegt ab Januar im Rathaus sowie in den Sparkassen und Banken der Gemeinde aus.

Wildgehege
mit einheimischen Tieren. Rund um das Wildgehege an der Aa entlang führt ein extra angelegter Wanderweg. Ein weiterer Anziehungspunkt hier ist ein großes Wasserrad.

Zisterzienserklosterkirche
Das im Jahre 1278 gegründete Zisterzienserinnenkloster fiel im 30-jährigem Krieg dem Brand zum Opfer. Lediglich die Klosterkirche blieb erhalten und stellt heute die ev. Dorfkirche dar. Das ehemalige Kloster führte den Namen "ad Scalam die" (Zur Leiter Gottes/Zur Himmelsleiter), der zum heutigem Dorfnamen "Schale" führte.

 

 
 
 
 

 
  Heute waren schon 44610 Besucherhier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden